DIE KÜNSTLERGRUPPE

Geschichte und Gründung

War der Name „Freie Künstler Münster-Nienberge“ am 6. Mai 1999 dem Gründungstag der Künstlergruppe noch ein Arbeitstitel, so steht der Name mittlerweile für eine bekannte Gruppe in der Kunstszene der Region Münster. Waren es bei ihrer Gründung erst sechs Kunstschaffende, die sich zusammenschlossen, so ist die Vereinigung in der kurzen Zeit ihres Bestehens bereits auf 12 Mitglieder angewachsen.

Nach der ersten Ausstellung zum 500jährigen Jubiläum der St. Sebastian Pfarrgemeinde in Nienberge, folgten Gemeinschaftsausstellungen in der Bezirksverwaltungsstelle Roxel, dem Finanzamt Hamm, dem internationalen Kunst- und Musikfest in Münster-Albachten, dem Schloß in Münster, der Tibus-Residenz und den alle 2 Jahre statt findenden Ausstellungen in der Erphokirche in Münster. Die Jahressausstellung, immer ein fester Termin im November in Nienberge, zeigt als „Kunst-Cafe`“ einen abwechslungsreichen Querschnitt der unterschiedlichen künstlerischen Richtungen der Mitglieder und stellt den Erlös der Cafeteria für soziale Zwecke zur Verfügung.

Große Vielfalt präsentieren die „Freien Künstler“ mit ihren Bildern in Öl, Acryl, Aquarell, Mischtechnik, Fotografie, Lyrik mit Aquarellbildern sowie Skulpturen aus Pappe, Speckstein, Holz und Metall. So unterschiedlich wie die Techniken sind auch die Stilrichtungen, wie Bilder im Stil der alten Meister, zarte Blütenarrangements, geometrische Formen, Stillleben und abstrakte Bilder komponiert mit Fundstücken, Sand und Rost. Ziel der Künstler ist es, dem Betrachter Freude an Farben und Formen sowie interessante, lebendige Kunst zu vermitteln.

Erstmalig fand im April 2010 die Ausstellung „Kunst im Forum“ mit dem Titel „Andere Welten“ statt.
Im Mai 2011 startete „Kunst im Forum“ das erste Mal als Benefizveranstaltung. Mit dem Erlös unterstützten wir die „Clinic-Clowns “ des Universitätsklinikums Münster. 2015 wurde eine besondere Herausforderung für die Gruppe: „Wir gestalten den ehemaligen Schlecker Laden mit ständig wechselnden Ausstellungen, bis neue Baumaßnahmen das Objekt verändern.“